Neujahrskonzerte 2025, Bericht NÖN Horn

Das Neujahrskonzert 2025 des Gesang- und Musikverein Horn 1856 (GMV) stand im Zeichen von Mozart und Strauß. Harald Schuh und Lena Engelmann dirigierten und sorgten mit Orchester und Chor für Begeisterung.

Zwei ausverkauften Neujahrskonzerten des Gesang und Musikverein Horn 1856 durften die Zuhörer dem traditionellen Auftakt des Horner Kulturjahres im Vereinshaus beiwohnen. Mozart und Strauß dominierte das Programm. „Vieles gerät derzeit ins Wanken, doch das Neujahrskonzert des GMV bleibt ein Anker“, meinte Bürgermeister Gerhard Lentschig.

Dirigent des Orchesters war wie in den vergangenen zehn Jahren Musikschulleiter Harald Schuh. Nach dem Auftakt mit der Ouvertüre der Linzer Symphonie von W.A. Mozart gab es einen beschwingten Parforceritt durch die Welt der Musik mit Werken von Strauß bis Potpourris aus „Hair“ und „Die Schöne und das Biest“. Und selbstredend durften auch der „Radetzky.-Marsch und der „Donauwalzer“ als Zugabe nicht fehlen.

Für die Moderation zeichneten Claudia und Christian Langer verantwortlich, die Anekdoten der Komponisten in den Fokus nahmen. „Wir haben großes Glück, dass wir unser musikalisches Mosaik vor so vielen Menschen live spielen dürfen. Denn Musik muss man live genießen“, unterstrich Obfrau Gerda Erdner.

Für dieses Neujahrs-Programm haben sich der Dirigent und die Chorleiterin intensiv mit den Musikern und Sängern vorbereitet und schließlich ein ungewöhnliches, aber in hohem Maße interessantes Repertoire zusammengestellt. Und die Gäste bereuten ihr Kommen nicht, denn was ihnen bei dem großartigen Konzert geboten wurde, war schon eine Klasse für sich. Ihr Können haben die Musiker und Sänger des GMV-Horn 1856 in verschiedensten Konzerten schon oft unter Beweis gestellt. Diesmal überzeugten sie wieder auf „ganzer Linie“ mit Medleys und Klassikern. Begeisterungsrufe, heftiger Applaus und Standing Ovation waren der verdiente Lohn für die Akteure.

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